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Geschichte der Herz Jesu Kirche in Gogolin
Geschichte der Herz Jesu Kirche in Gogolin
Ein par hundert Jahre gehörte Gogolin zur Parochie Otmuth. Der Gedanke des Kirchbaus in Gogolin entstand Anfang der neunziger Jahre des XIX Jahrhunderts.
Gogolin entwickelte sich damals zu einem dynamischen Punkt, der Kalk Brennerei. Unter dem Patronat, des Ottmuther Pfarrers Schöbel und des Gogoliner Artztes Dr. Bruno Hampel begann man den Bau der Kirche im Neu Gotischen Still. Am Fest des Hl. Urban, des Patrons von Gogolin. Am 25 März 1899, wurde der Grundstein der Kirche geweiht.
Das Projekt, stammt vom Architekten Kügler aus Oppeln. Am 10 Juli 1901 weihte Pfarrer Schöbel die Neu erbaute Kirche. An dem selben Tag, feierte er auch die erste hl. Messe in der neuen Kirche. Die Kirche, wurde dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht. Die neue Parochie, wurde erigiert am 20 Januar 1903, der erste Pfarrer war Pfarrer Karl Lange.
Die Kirche wurde am 6 Juni 1907 von Kardinal Kopp aus Breslau Konsekriert. Der Hochaltar, wurde 1925 gestiftet. Am 20 Mai 1895 kamen nach Gogolin die ersten Schwestern des hl. Karl Boromeus. Im Jahre 1903 wurde die Rosenkranz Bruderschaft gegründet, im Jahre 1910 der Verein der Hl. Familie.
Im Jahre 1915 wurde die Herz Jesu Bruderschaft ins Leben gerufen, im Jahre 1929 der Verein der Christlichen Mütter, 1947 wurde die Marianische Kongregation gegründet. In den Jahren 1993-1995 wurde die Friedhofskappelle erbaut mit dem Titel der Göttlichen Barmherzigkeit.
Die Pfarrer der Parochie
Pfarrer, Karl Lange, 29.01.1902 – 21.03.1926
Pfarrer, Josef Bieniossek 24.03.1926 – 24.01.1945 ermordet in Gogolin durch Soldaten der Roten Armee.
Pfarrer, Stanislaus Schulz 29.06.1945 – 07.03.1970
Pfarrer , Franz Wala 05.05.1970 – 26.01.1986
Der Hl. Urban.
Lat. Urbanus – städtisch, Städter auch kultivierter, gelehrter, intelligenter, höflicher. Die Kirche begeht das Fest des Hl. Urban am 25 Mai. Er war der 17 Nachfolger des Hl. Petrus, erwähnt wird er in der Geschichte von Eusebius, erwähnt wird auch sein Name im Coemeterium Callisti. Über sein Leben, weiß man nur sehr wenig. Urban, wurde in Rom geboren als Sohn des Poncjan. Während des Pontifikates Urbans I herrschte Kaiser Aleksander Sewera (222-235) es war eine Zeit, frei von Verfolgungen. Nach der Überlieferung, erließ der Hl. Urban eine Instruktion für den Klerus, in der er nahe legte, das zur Feier der hl. Messe der Kelch und die Patene, aus Gold oder Silber sein sollen.
Im Mittelalter, war er einer der populärsten Heiligen. An seinem Festtag, segnete man die Felder. Es ist die Rede von vielen Bekehrungen. Unter ihnen ist auch die Hl. Cäcilia, ihr Gemahl Wallerian und sein Bruder Tiburtius. Auf dem Platz, auf dem die Hl. Cäcilie den Märtyrer Tod starb, Trastevere, ließ er eine Kirche bauen. In dieser Kirche, ruhen die Gebeine der Schutzpatronin der Musik.
Der heilige selbst, die Kirche verteidigend, hat viel gelitten von seinen Verfolgern, besonders unter dem römischen Kaiser Alexander Sewera. Er starb den Märtyrer Tod am 23 Mai des Jahres 230, durch Enthauptung. Sein Leben hat er geopfert für das Wort Gottes, das er den Menschen verkündete in der Nachfolge Christi.
Begraben wurde er, in den Katakomben des Hl. Calikstus, an der Via Appia. Man fand dort eine Grabplatte mit seinem Namen, in griechischer Schrift.
Der Hl. Urban als Patron
Der Weinberge, der Weinbauern, der Weinreben, Gärtner, Bauern, der reichen, guten Ernte. Seit Jahrhunderten, der Schutz Patron von Gogolin einer ehmals Bauern Siedlung. Als Schutz Patron von Gogolin, wird er dargestellt im Bischofsornat des Bischof von Rom, in den Armen eine Garbe haltend.
Gebet.
Wir bitten dich o Herr, erbarme dich deiner Bauern und aller Einwohner von Gogolin und der Gemeinde Gogolin und durch die Fürbitte des Hl. Urban, schenke uns die Gnade der Rene und in deiner väterlichen Güte gewähre uns deinen Schutz. Durch Christus unseren Herrn. Amen.
Medaille des Hl. Urban
Die Ehren – Auszeichnung, „Verdienter um die Stadt Gogolin“, wurde im Jahre 1994 beschlossen. Nach den, durch den Stadtrat der Gemeinde Gogolin angenommenen Regeln, kann diese Auszeichnung verliehen werden an Personen, die durch ihre Berufstätigkeit und Arbeit für das Allgemeinwohl, sich besonders verdient machten, in Bezug des wirtschaftlichen Fortschritts der Stadt, oder Verbreitung der Errungenschaften im Land, sowie im Ausland.
GOTTESDIENST ORDNUNG
Sonntag: 7.00 ( in deutscher Sprache), 8.15, 9.30, 11.00, 18.00
Feiertage: 7.00, 8.30, 16.30, 17.30
Werktags: 7.00, 18.00 / von April bis September
7.00, 17.30 / von September bis April
Samstag: 17.30 Hl. Messe mit Liturgie vom Sonntag
Donnerstag: 16.30 Kindergottesdienst
Freitag: 17.30 Gottesdienst für Gymnasiasten und die Jugend der Mittelschulen.
Sonntag: 17.30 Sonntägliche Vesper